Zusammenarbeit in einem gemeinsamen Arbeitsbereich kann bedeuten, dass ein Dokument von verschiedenen Autoren bearbeitet und mehrfach überarbeitet wird. Ohne Versionskontrolle müssten die Autoren viel administrative Routinearbeit zusätzlich erledigen, um die verschiedenen Fassungen der Dokumente in ihrer zeitlichen und inhaltlichen Abfolge auseinanderzuhalten. Weil es sicherer und zudem deutlich bequemer ist, sollte die Autorengruppe ihre BSCW-Dokumente unter Versionskontrolle stellen.
Bei einem Dokument unter Versionskontrolle wird dessen Inhalt bei Änderungen nicht einfach überschrieben, vielmehr wird eine zusätzliche Version erzeugt, die nun die aktuelle Fassung darstellt. Die früheren Fassungen bleiben erhalten. Ihre Abfolge wird durch Versionsnummern (z.B. 0.1, 0.2, 0.3 usw.) gekennzeichnet. Über die Info-Seite oder direkt über eine URL mit Versionsnummer (siehe unten) können Sie weiterhin darauf zugreifen.
Als Manager eines Ordners haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, alle Dokumente des Ordners unter automatische Versionskontrolle zu stellen, so dass bei Hochladen neuer Dokumente und Ersetzen oder Bearbeiten existierender Dokumente automatisch Dokumente unter Versionskontrolle erzeugt werden.