Für die direkte Bearbeitung von MS-Office-Dateien gibt es die Möglichkeit, auf die Funktionalität aktueller Versionen von Windows, Internet Explorer und MS Office zurückzugreifen. Voraussetzungen für diesen Ansatz sind:
o Windows 7 oder höher;
o Internet Explorer 9 oder höher;
o Office 2010 oder höher;
o bei dem Dokument handelt es sich um eine Word-, Excel-, PowerPoint-, Project- oder Visio-Datei;
o das Dokument hat auf dem BSCW-Server eine gültige Dateinamenerweiterung (z.B. ‚.doc‘ bei einem Word-Dokument).
Außerdem muss auf dem BSCW-Server
o WebDAV aktiviert sein (siehe 13.8 WebDAV);
Bei Fragen wenden Sie sich an Ihren BSCW-Administrator.
Wenn die Voraussetzungen erfüllt sind, bearbeiten Sie eine MS-Office-Datei direkt auf dem BSCW-Server wie folgt.
• Wählen Sie im Aktionsmenü des Dokuments.
• Diese Aktion sperrt die Datei und startet automatisch die entsprechende Office-Anwendung. Durch die Operation „Speichern“ in der Office-Anwendung wird die Datei auf den BSCW-Server zurückgeschrieben. Dort wird die Ursprungsdatei ersetzt bzw. bei Dokumenten unter Versionskontrolle eine neue Version angelegt.
Hinweis: Das automatische Sperren beim Editieren erzeugt keine eigenen Ereignisse und wird nicht in die Historie des Dokuments aufgenommen.
• Die Sperre des Dokuments wird durch Schließen der Datei in der Office-Anwendung aufgehoben.
Hinweis: Wenn direktes Bearbeiten mit der Hilfsanwendung für externe Editoren für MS-Office-Dateien aktiviert ist (siehe nächsten Abschnitt), hat dieses Verfahren Priorität vor dem hier beschriebenen Verfahren des direkten Bearbeitens.